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Schulterschmerzen - Hilfe und Informationen

 

 

Alles rund um Schulterschmerzen, Schulter, Impingement, Rotatorenmanschette, Bursitis + Co. auf dieser Internetseite.


Wir über uns

 

Grundlegende Infos zur Schulter

Die Schulter ist mit Abstand das beweglichste Gelenk des Körpers, weil es ausschließlich von Muskeln und Sehnen geführt und stabilisiert wird. Auch ein Grund für die große Beweglichkeit der Schulter, ist der recht große Kopf des Oberarmknochens (Humeruskopf), der in einer im Verhältnis dazu erschreckend kleinen Gelenkschale geführt wird. Stabilisiert wird das Ganze durch die sogenannte Rotatorenmanschette.
(Weiterlesen >> Rotatorenmanschette)

 

Schulterschmerzen

Schulterschmerzen sind meist Weichteilschmerzen. Die betroffenen Weichteile sind der Schleimbeutel, die Supraspinatus Sehne und oft auch die Bizeps Sehne. In jüngeren Jahren entstehen Schulterschmerzen meist durch Überlastung, zum Beispiel durch Sport, oder intensive Überkopftätigkeiten. Diese Schulterschmerzen klingen nach Schonung rasch wieder ab. Mit zunehmendem Alter und sporadisch ohne ersichtlichen Grund auftretende Schulterschmerzen, hängen häufig mit einem Impingement-Syndrom zusammen. Unbehandelt werden sie meist chronisch. (Weiterlesen >> Impingementsyndrom)

 

Die muskuläre Dysbalance der Schulter

Die muskuläre Dysbalance der Schulter und ein sich daraus entwickelndes Impingement, sind fast immer die Grundursache für Schulterschmerzen. Diese muskuläre Dysbalance verursacht eine Gelenkfehlstellung, durch die der Oberarmkopf aus der Gelenkschale heraus, gegen das Schulterdach und in vielen Fällen auch nach vorn, gegen die Bizepssehne gezogen wird. Zu den Schulterschmerzen oben auf der Schulter, die meist deutlich in den Oberarm ausstrahlen, kommen häufig auch noch die Schulterschmerzen durch die eingeklemmte Bizepssehne, vorn im Bereich zwischen Brust und Oberarm hinzu. 
(Weiterlesen >> muskuläre Dysbalance der Schulter)

 

Hauptursache Impingement

Schulterschmerzen durch Schulterenge. Schulter Aussenotatoren Infraspinatus und Teres Minor sind zu schwach! Das Impingement-Syndrom, die Verengung des Gelenkspalts im Schulterdach, ist mit Abstand die häufigste Ursache für Schulterschmerzen. Wie ein Blitz aus heiterem Himmel treffen einen diese Schulterschmerzen mit teils heftigen Stichen in der Schulter. Oft sind es alltägliche Tätigkeiten im Haus oder Garten, etwa ein Griff zur Tür, oder zum Lenkrad im Auto. Sportliche Betätigung ist dann oft gar nicht mehr möglich.

(Weiterlesen >> Impingementsyndrom)

 

Impingement, Bursitis und Co. Ursache und Wirkung

Der Abstand des Oberarmknochens zum knöchernen Schulterdach wird bei vielen Menschen irgendwann so gering, dass der Schleimbeutel – der Stoßdämpfer im Schulterdach – so sehr und dauerhaft gequetscht wird, dass er sich entzündet (Bursitis). Häufig wird das chronisch. Das oft lange unentdeckte Impingement wird dann als intensiver Schulterschmerz spürbar. Eine Weile lässt sich der Schulterschmerz meist behandeln, aber die Verengung schreitet unaufhörlich weiter voran. Der Schleimbeutel der Schulter kann den hohen Druck auf die im Schulterdach verlaufende Sehne (Supraspinatus Sehne) irgendwann nicht mehr abfedern. Oftmals wird dann erst einmal der Schleimbeutel operativ entfernt.

Eine Schulter-OP die in den meisten Fällen absolut unnötig ist, wenn stattdessen die Ursache der Problematik beseitigt werden kann. Auch im vorderen Schulterbereich entstehen oft chronische Schulterschmerzen, und zwar durch die eingeklemmte Bizepssehne.

Durch diese Einklemmung können regelrechte Löcher in die Sehnen gescheuert werden, oder die Sehnen können ausfransen, was man dann mit Teilrupturen bezeichnet. Werden diese Schäden zu groß, kann es schon bei geringen Belastungen, oder unbedeutenden Bewegungen zum vollständigen Abreißen der Sehnen kommen. Diese sogenannte Supraspinatussehnen- Ruptur und Bizepssehnen-Ruptur, führt zu plötzlich auftretenden, sehr heftigen Schulterschmerzen. Die Sehnen wieder am Oberarmkopf anzunähen, gestaltet sich schwierig. Schließlich ist ja kein Platz mehr da, wo die Sehnen eigentlich verlaufen! Nur indem man mit einer Knochenfräse ein paar Millimeter Knochen vom Schulterdach entfernt, lässt sich ein kleiner Freiraum schaffen. Die Abfräsung wird aber manchmal schon vorbeugend vorgenommen, wenn die Supraspinatussehne noch gar nicht vollständig gerissen ist.

All den oben genannten gravierenden Schäden an der Schulter, eilen aber oft über einen langen Zeitraum hinweg Alarmsignale voraus. Würde man sie beachten, ließen sich die meisten, auf dem Impingementberuhenden Erkrankungen der Schulter verhindern. 

WAS SIND „ERSTE ALARMZEICHEN“?

Erste Schulterschmerz-Anzeichen können wichtige Alarmsignale sein, die man nicht ignorieren sollte! Der zuerst nadelstich - später dann schon messerstichähnliche Schulterschmerz, der unter Umständen bis in den Oberarmbereich ausstrahlt, kann durch lapidare Tätigkeiten, ausgelöst werden: durch den Griff zum Lenkrad, das Heben des Armes nach vorn, oder auf den Schreibtisch, das Bewegen der Computermaus, das Kämmen oder Föhnen der Haare, oder wenn das Hemd in die Hose gesteckt wird. Diese noch verhältnismäßig harmlosen Schmerzsignale machen sich bemerkbar, wenn bei einer bestehenden Enge im Schulterdach durch ganz bestimmte Armbewegungen - meist seitlich hoch oder vorn nach oben - Sehnen/Nerven unter zusätzlichen Druck geraten. Würde man auf diese Warnsignale reagieren und die Ursache sofort beseitigen, könnten viele schlimmste Spätschäden an der Schulter verhindert werden.

WAS SOLLTE MAN TUN UM SCHLIMMERES ZU VERHINDERN?

Um chronischen Schulterschmerzen vorzubeugen, sollten Sie frühzeitig zum Arzt gehen und versuchen, so oft wie möglich eine Verordnung zur Kräftigung der Außenrotatoren in einer Therapiepraxis zu bekommen.

Routinierte Therapeuten kennen halbwegs gute Übungen zur Kräftigung der Außenrotatoren Infraspinatusund Teres minor, um für eine Vergrößerung des Raumes unter dem Schulterdach zu sorgen. Vielleicht haben Sie Glück und die Praxis verfügt über den AktiFlex®-SchulterTrainer. Damit ist das Training besonders effizient. Fragen Sie einfach danach, bevor Sie einen Termin vereinbaren. Möglicherweise befindet sich in unserer Therapeutenliste eine Praxis in Ihrer Nähe. Schauen Sie einfach mal nach: Ärzte und Therapeuten in Ihrer Nähe

Eine wirksame Vergrößerung des Raumes unter dem Schulterdach, die Schulterschmerzen nachhaltig beseitigt, bedarf jedoch einer sehr langfristig angelegten Trainingstherapie. Bei den aktuell angewendeten - konventionellen Methoden der Krankengymnastik - müsste wenigstens ein halbes Jahr lang zweimal wöchentlich eine geeignete Trainingstherapie durchgeführt werden, um einem Impingement-Syndrom der Schulter spürbar und nachhaltig entgegen zu wirken.

Abgesehen von dem zeitlichen und organisatorischen Aufwand, diese Termine einzuhalten, zahlt in diesem Umfang keine Kasse: Der Betroffene muss also einen erheblichen Selbstbehalt von rasch mehreren hundert Euro zahlen. Außerdem muss alle paar Jahre ein Auffrischungstraining erfolgen, um eine Wiedererkrankung zu verhindern.

Eine verhältnismäßig günstige Alternative dazu ist der AktiFlex®-SchulterTrainer. Betroffene haben damit selbst und zu Hause die Möglichkeit ihre Schulter gesund zu trainieren und nachhaltig gesund zu erhalten.

Mit dem AktiFlex®-SchulterTrainer (Schulterhilfe) lässt sich zu Hause ein sehr schonendes und einfaches Schulter-Übungsprogramm mit sehr geringem Zeitaufwand durchführen. Es kräftigt gezielt genau den Bereich der Schulter, der dafür sorgt, dass sich der Gelenkspalt wirkungsvoll vergrößert. Ein daraufhin sporadisch durchgeführtes Erhaltungstraining verhindert, dass ein Impingement-Syndrom wieder auftritt und schützt so vor wiederkehrenden Schulterschmerzen.

Der AktiFlex®-SchulterTrainer ist eine Anschaffung fürs Leben. Eine Schultertherapie, die immer zur Hand ist, wenn man sie benötigt – für die ganze Familie.

Noch ein Tipp: Begleitend zum Impingement-Syndrom der Schulter besteht fast immer auch eine Schleimbeutelentzündung (Bursitis). Diese sollte dringend mit behandelt werden. Kühlung ist hier das Mittel der Wahl und kann eine Genesung wesentlich beeinflussen.